FM4-Kolumne, No. 8: Das wäre über Zoom nicht passiert

Der Professor in der Vorlesung am Montag spricht nur mit FFP2-Maske. Er müsste zwar nicht und es klingt alles etwas dumpf, beim aktuellen Infektionsgeschehen ist das aber wohl die richtige Entscheidung. Das sieht man auch noch am Ende der Woche. Immer wieder sind in den letzten Tagen E-Mails mit Benachrichtigungen über Covid-Fälle an der Universität eingetrudelt. Insgesamt werden es 12 in meinen vier Lehrveranstaltungen an der Uni gewesen sein.

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Neuer Gesundheitsminister Rauch: „Wenn, dann mit ganzem Herzen“

Johannes Rauch ist auf der Bundesbühne angekommen.

Wien Nein, das sei kein Job, den er sich „antue“. Auch wenn darüber in den vergangenen Tagen oft spekuliert wurde, sei das Gegenteil der Fall: „Wenn ich es mache, dann mit ganzem Herzen und mit ganzer Kraft“, stellt der designierte Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) klar. Bei seiner Antrittspressekonferenz betrat er an der Seite seines langjährigen Wegbegleiters und Vizekanzler Werner Kogler erstmals die große nationale Bühne. Nicht in Turnschuhen, das war der erste Unterschied zu Vorgänger Wolfgang Mückstein.

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ÖVP-Untersuchungsausschuss: „Ich sag lieber nicht Ja oder Nein“

Im Untersuchungsausschuss zur ÖVP ging der zweite Befragungstag über die Bühne.

Wien Es verlief ruhiger als bei den ersten Befragungen. Das lag nach Ansicht von Stephanie Krisper (Neos) und Kai Jan Krainer (SPÖ) maßgeblich am Wechsel im Vorsitz: Die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) führte am Donnerstag an Stelle von Wolfgang Sobotka (ÖVP) die Sitzung. Am zweiten Befragungstag im ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss war zuerst der ehemalige Finanzminister Eduard Müller geladen. 

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ÖVP-Untersuchungsausschuss: „Zur Geschäftsordnung!“

Befragung von Karl Nehammer im Untersuchungsausschuss zog sich in die Länge.

Wien Nach knapp zweieinhalb Stunden seiner Befragungszeit beantwortet Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zum ersten Mal ohne Unterbrechung eine Frage der Opposition. Die erste medienöffentliche Sitzung des ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschusses des Nationalrat war von Verzögerungen geprägt. Grund waren detaillierte Geschäftsordnungsdebatten, Diskussionen, ob Fragen zulässig sind und der Kampf um die Hoheit über eine Tonanlage.

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