VN-Heimat Feldkirch: „Max“ sorgt für Stimmung

Feldkirch, Rankweil Seit drei Jahren ist der 14-jährige Maximilian Werner Stadionsprecher beim Traditionsverein RW Rankweil. Nicht nur bei den Heimspielen der ersten Kampfmannschaft der Rot-Weißen und den RW-Ladies, auch beim großen Nachwuchs-Hallenfußballturnier in der Montforthalle sorgt er für die richtige Stimmung und Unterhaltung sowie den sportlichen End-und Zwischenstand.

Spielt selbst nur Tennis Der Stimmungsmacher im Gastrastadion und beim Bandenzauber ist der jüngste Sprecher Vorarlbergs im Sportbereich. Den Schüler des Gymnasiums in der Feldkircher Rebberggasse hat Fußball immer schon interessiert, selbst spielt er aber nur Tennis. Durch seinen Onkel Martin Domig ist „Max“ schon mit acht Jahren zu Rot-Weiß gekommen und durfte dort relativ früh als Sprecher reinschnuppern. „Ich habe mich auf jeden Fall weiterentwickelt und bin viel selbstsicherer geworden. Ich konnte durch meine Moderation in Rankweil schon viele Kontakte zu Kleineren und Größeren in der Welt des Sportjournalismus knüpfen“, sagt Maximilian Werner.

„Die Moderation beim neuntägigen Hallenturnier in Rankweil ist schon Routine und es läuft jedes Jahr professioneller ab“, freut sich der Schüler auch auf seine kommenden „sportlichen“ Aufgaben. Die ersten drei Turniertage des zehnten Hallenturniers in der Montforthalle bei großem Zuschauerinteresse sind übrigens schon wieder vorüber.

Journalist und Moderator Maximilian Werners Lieblings-Fußballverein ist der Bundesligaklub SCR Altach, Dortmund steht bei ihm in Deutschland an erster Stelle, aber auch Real Madrid in Spanien und Leicester in England gehören zu seinen absoluten Favoriten. Im Altacher Schnabelholz durfte er auf Einladung der Rheindörfler bereits mehrmals alle Tipps und Tricks live in der Sprecherkabine kennenlernen. „Mein großes Berufsziel ist Sportjournalist und auch, bei Events als Moderator beschäftigt zu sein“, so Maximilian Werner abschließend. Vorerst heißt es für den 14-Jährigen aber noch dreieinhalb Jahre lang die Schulbank drücken.

 

Dieser Text erschien zuerst am 23.02.2017 in der Heimat-Beilage der Vorarlberger Nachrichten. Er wurde von Thomas Knobel geschrieben und ist weiterhin abrufbar.

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